Holzarten, eine kleine Materialkunde

Die Outdoor-Klassiker: Gartenmöbel aus Holz


Teak
Teak vereint zwei hervorragende Eigenschaften, es sieht absolut edel aus und ist gleichermaßen robust gegen Witterungs- und Umwelteinflüsse. Gartenmöbel aus Teak sind aufgrund ihres hohen Anteils an Ölen und Harzen wie geschaffen für den Einsatz im Outdoor-Bereich. Sogar ohne Schutzanstrich büßen sie auch nach Jahrzehnten im Garten nichts von ihrer Qualität und Schönheit ein.

Eiche
Die bei uns heimische Eiche liefert den traditionellen Werkstoff für Gartenmöbel. Das hiesige Naturprodukt wird schon seit Jahrhunderten für Gärten verwendet, da es eines der robustesten und dauerhaftesten Hölzer überhaupt ist. Es ist fest, elastisch, resistent gegen Abnutzung und witterungsbeständig. Die Eiche gehört zur Gattung der Buchengewächse. Die rund 550 verschiedenen Arten der Eiche wachsen in den nördlich-gemäßigten Zonen der Erde. Aufgrund seiner Stabilität wird das Holz der Eiche auch für Eisenbahnschwellen, als Bauholz oder als Parkettholz verwendet.

Akazie
Der Akazienbaum wächst extrem langsam und besitzt deshalb ein sehr dichtes und hartes Holz. Möbel aus Akazie weisen eine sehr hohe Stabilität auf. Im Farbton ist die Akazie mit dem Teakholz vergleichbar, es dunkelt im Laufe der Jahre nach und erhält mit der Zeit eine faszinierende goldbraune Farbe. Das wertvolle und schwere Holz wird neben dem Bau von Möbeln ebenfalls für Konstruktions- und Sportartikel verwendet. Daran lässt sich ersehen, welche hervorragenden Eigenschaften Gartenmöbel aus dem Holz der Akazie besitzen.

Bankirai
Das exotische Bankirai ist so robust, dass es sogar für den Bau von Terrassen eingesetzt wird. Dieses extrem harte Holz verfügt über eine so außergewöhnlich hohe Dichte, die sogar die der Eiche noch übertrifft. Deshalb ist Bankirai absolut widerstandsfähig und resistent gegen Witterungs-, Umwelteinflüsse und mechanische Beeinflussungen. Auch ohne eine Imprägnierung ist Bankirai gegen Pilze und andere Schädlinge immun. Fäulnis oder andere Schäden kommen bei diesen „harten Brocken“ einfach nicht vor.